Von KISS-Babys und KIDD-Kindern
Mehr als die Hälfte aller Säuglinge leiden nach neueren Erfahrungen unter einem KISS-Syndrom (KISS= Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung). Auslöser ist ein Geburtstrauma.
Die Störung kann für das Kind, vor allem aber auch für das heranwachsende Kind, unangenehme Folgen haben. Der kindliche Organismus reagiert mit Kompensation.
Zunächst erfolgt eine sorgfältige Diagnose. Dann kann der erfahrene Therapeut mit sanften, für das Kind angenehmen Techniken, mit manueller Therapie, Atlas-oder/und CranioSacraler Therapie, mit wenigen Behandlungen einen Erfolg herbeiführen.
Welche Anzeichen lassen häufig ein KISS-Syndrom erkennen?
- Auffällige Form des Kopfes, eine Seite flacher oder höher
- Hat es eine einseitige oder fixierte Haltung?
- Kopfdrehung meistens zur gleichen Seite
- Schreibabys
- Schläft es wenig?
- Saugschwäche, Sabbern, Schluckbeschwerden
- Funktionsstörung der HWS (Halswirbelsäule)
Aus einer unbehandelten KISS Erkrankung entwickelt sich das KIDD-Syndrom. (Kopfgelenk induzierte Dysgnosie und Dyspraxie).
KIDD (Kopfgelenk induzierte Dysgnosie und Dyspraxie) ist oft die direkte Folge einer unbehandelten KISS-Erkrankung. Unter Dysgnosie versteht man Wahrnehmungsstörungen, Dyspraxie bedeutet Entwicklungs- und Koordinationsstörungen. Diese Kinder wirken tollpatschig und bewegen sich auffällig unkoordiniert.
Die KIDD-Symptome sind vielfältig, z. B: ADS, Lern- und Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Bettnässen, Kopfschmerzen, Rücken- und Knieschmerzen, Störungen der Feinmotorik und Grobmotorik, ADHS, Hyperaktivität (Zappelphilipp), Hypoaktivität (Träumerle) und Emotionsstörungen.
Manuelle Therapie (verordnungsfähig)
- KISS-Syndrom (Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung)
- Schiefhals bei Babys
- Fußfehlstellungen
Krankengymnastik (verordnungsfähig)
- Skoliosebehandlung
- Haltungsverbesserung und Rückentraining
- Zentrale Koordinationsstörung
- Neuromuskuläre Erkrankungen
- Sensomotorische Störung
- Wahrnehmungsstörung
- Entwicklungsverzögerung Störung der Grob- und Feinmotorik
Osteopathische Techniken für Säuglinge und Kinder
(im Speziellen meist Craniosacraltherapie)
- nach Geburtstrauma
- "Schreikinder": Einschränkung der Kopfdrehung
- KISS-Kinder
- ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung)
- Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS)
- Hyperaktivität
- Verhaltensstörung, Regulationsstörung
- Bettnässen
- Kopfschmerzen
- Lernschwierigkeiten und Konzentrationsschwäche
- vor Prüfungen und Klausuren
- Lateralisation (Links-Rechtsstörung)
Kinder kommen schnell in ihre innere Ruhe, speziell zappelige Kinder können die Behandlung gut annehmen und genießen. Der Therapierfolg ist oft schon nach wenigen Behandlungen erkennbar.
Braingym
Tipps und Tricks zum Lernen. Einfache effektive Übungen für bessere Lernergebnisse, Konzentrations- und Koordinationsübungen.
Kleinkinder zeigen uns, wie Lernen ohne Anstrengung große Freude macht. Unser Anliegen ist es, den Kindern „Lernen macht Spaß“ wieder näher zu bringen. Oft ist dies nicht der Fall. Kopfschmerzen und Unwohlsein sind unangenehme Wegbegleiter. Ebenso kann Gelerntes nicht abgerufen werden. Konzentrationsschwäche und Koordinationsstörungen treten immer häufiger auf.